Anmeldestart für den Nuclearban Radmarathon am 10. August

Frühling: Anmeldestart für den von uns veranstalteten Nuclearban Radmarathon am 10. August von und nach Vaihingen/Enz!

Zum zwanzigsten Mal in Folge findet die außergewöhnliche Rennraddemo, seit 2023 unter dem Namen Nuclearban Radmarathon, statt.

Damit ist – wie bei der Raddemo am 1. Juni in/um Berlin sofort klar, um was es geht: die Stärkung des Atomwaffenverbots als wichtiger Beitrag für eine friedlichere Welt. Mittlerweile 70 Staaten sind dem Nuclearban Treaty beigetreten.

Hier geht´s zur Anmeldung zum Marathon:

https://nuclearban-tour.de/nuclearban-marathon/anmeldung/

Für den Nuclearban Radmarathon Berlin am 1. Juni sind auch noch genug Plätze frei:

https://nuclearban-tour.de/nuclearban-tour/anmeldung/

Wir freuen uns auf Euch!!

Podiumsdiskussion am 16. März mit Livestream: „Eigene Atombomben oder Atomwaffenverbot: Wohin steuert die EU?“

Die Diskussionen der vergangenen Wochen über EU-Atomwaffen haben viele zutiefst verstört. Wohin steuert die EU: zu eigenen Atombomben oder zum UN-Atomwaffenverbot? Mit Kandidierenden zur EU-Wahl und Abgeordneten wird das Projekt Nuclearban24.eu des Trägerkreises „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“, in dem die Pressehütte aktiv mitarbeitet, dieser Frage am 16. März nachgehen und der Forderung nach einem atomwaffenfreien Europa Gehör verschaffen!

Eigene Atombomben oder Atomwaffenverbot: Wohin steuert die EU?
Die kommenden Jahre werden ausschlaggebend dafür sein, wohin die EU steuert. Daher diskutieren wir über dieses wichtige Thema mit Abgeordneten aus dem EU-Parlament sowie Kandidierenden für die Europawahl. An der Diskussion nehmen teil: 

  • Prof. Dr. Dietmar Köster (MdEP, SPD)
  • Jutta Paulus (MdEP, B’90/Die Grünen)
  • Özlem Alev Demirel (MdEP, Die Linke)
  • Thomas Geisel (BSW)

Moderation: Andreas Zumach (Journalist)

Wir sind der Meinung, dass Parteien, die die nukleare Abschreckung als wichtige Säule der Sicherheits- und Verteidigungspolitik betrachten, dies auch gegenüber der Öffentlichkeit vertreten und sich kritischen Fragen stellen sollten. Deshalb bedauern wir es sehr, dass trotz unzähliger Anfragen an Politiker*innen von CDU/CSU und FDP aus „terminlichen Gründen“ niemand an der Podiumsdiskussion teilnehmen wird.

Sei live vor Ort in Düsseldorf dabei!
Die Podiumsdiskussion findet am 16. März 2024 um 16 Uhr im Düsseldorfer Kulturzentrum „zakk“ (Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf) statt. Wir freuen uns ganz besonders, wenn du live vor Ort dabei bist und mitdiskutierst! Infos zur Anfahrt findest du hier auf der Seite des Veranstaltungsorts (https://www.zakk.de/kontakt/anfahrt). Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Sei per Livestream dabei!
Du kannst nicht vor Ort in Düsseldorf dabei sein? Das macht nichts! Den Livestream der Veranstaltung findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=whd5QbHSwuw
 

[Link : https://www.youtube.com/watch?v=whd5QbHSwuw]
Auch dort könnt ihr euch über den Chat mit Fragen beteiligen. Alternativ kannst du vorab oder während der Diskussionsveranstaltung eine Email mit einer (nach Möglichkeit kurzen) Frage senden an: info@atomwaffenfrei.jetzt.

Mahnwache für Demokratie in Gmünd

„Mahnwache für Demokratie in Gmünd“ und

„Lieber nicht Grünen-Kandidat sein?“

so titelten die Gmünder Zeitungen nach einer Mahnwache, zu der die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. und der Kreisverband der Grünen in Schwäbisch Gmünd kurzfristig aufgerufen hatten.

Am Samstag, 17.2.24, versammelten sich circa 30 Personen vor dem Wahlkreisbüro der Grünen, um auf Plakaten den eigenen Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu geben:

Respekt!

Kein Platz für Sexismus!

Bedrohen, beschimpfen, beschädigen – das geht gegen uns alle!

Und vieles mehr.

Anlass war der unerträgliche Angriff auf Frau Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, und Bundesabgeordnete für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd/Backnang. Am Aschermittwoch Abend sprach sie auf einer Veranstaltung in Schorndorf und wurde beim Verlassen des Gebäudes aufs übelste beschimpft, beleidigt und bedrängt.

Und dies war nur einer von sehr vielen verbalen Angriffen auf sie, als Politikerin und auch als Frau. Silvia Bopp und Christiane Hartenstein wollten ein Zeichen der Solidarität mit Frau Lang setzen und organisierten die Mahnwache. Erfreulich viele Gmünder gesellten sich spontan dazu! Sie alle machten deutlich, daß sie in solchen wüsten Angriffen keinen politischen Protest sehen, sondern den Versuch, Wut und Angst zu erzeugen. Und das wollten sie nicht hinnehmen.

Diese Angriffe diffamieren Frau Lang als Frau und als öffentliche Person, sind sexistisch und haben zum Ziel, Frau Lang mundtot zu machen. Menschen, die für demokratische Parteien politische Ämter übernehmen, sollen zum Schweigen gebracht werden. Zur Zeit sind vor allem grüne Parteimitglieder Ziel von Hass und Hetze.

Über Parteigrenzen hinweg bekundeten die Teilnehmenden der Mahnwache ihre Betroffenheit und Solidarität.

Kranichübergabe an Frau-Strack-Zimmermann und Mahnwache

Anlässlich des Besuchs von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschuss im Bundestag und Spitzenkandidatin der FDP zur Europawahl, am 6. Februar in Schwäbisch Gmünd fanden sich über 30 Menschen zu einer Mahnwache der Pressehütte Mutlangen vor der Villa Hirzel ein um für Frieden, atomare Abrüstung und Deeskalation zu demonstrieren.



Vor der Mahnwache übergaben drei unserer Aktiven etwa 100 Papierkraniche. Die Friedenssymbole u.a. in Erinnerung an die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki waren beschriftet z.B. mit „Friedenslogik statt Sicherheitslogik“, „Sicherheit neu denken“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“. Es kam zu einem knapp 15-minütigen Austausch und endete mit der Zusage nach der Europawahl erneut in einen direkten kritischen Meinungsaustausch zu treten. Die beiden Tageszeitungen in Schwäbisch Gmünd berichteten ausführlich.  



Foto der Übergabe: Dr. Helmut Zehender
Foto der Mahnwache: Roland Blach

Aufruf zur Mahnwache für den Frieden: 6. Februar, 18:30, Schwäbisch Gmünd

Kommt anlässlich des Besuchs von Frau Strack-Zimmermann in Schwäbisch Gmünd am Dienstag, 6. 2. 2024 um 18:30 Uhr zur Mahnwache an die Villa Hirzel (Im Remspark).

Frau Strack-Zimmermann ist Vorsitzende des deutschen Verteidigungsausschusses. Sie steht für Aufrüstung und atomare Abschreckung. Sie verantwortet maßgeblich die militärische sogenannte Zeitenwende.

Wir fordern Schritte zum Frieden. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine vermissen wir Deutschland als starke Vermittlungskraft! Deeskalation, statt blindes Vertrauen auf militärische Zerstörung und immer neue Waffenlieferungen sind notwendig!

Deutschland darf sich nicht als neue stärkste militärische Macht Europas etablieren. Gerade in Anbetracht unserer kriegerischen Geschichte und in Zeiten des Klimawandels muss Deutschland Frieden und internationale Kooperation anstreben. Umkehr ist möglich! Es droht eine atomare Katastrophe!

Wir fordern: • Beendigung der nuklearen Teilhabe Deutschlands • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland • Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag • Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Europa

Bitte demokratie- und menschenfreundliche Haltung, Banner, Kerzen und gefaltete Kraniche mitbringen.

Unser Mut wird langen – nicht nur in Mutlangen

3 Jahre völkerrechtliches Atomwaffenverbot: „Mutlangen engagiert sich bei dieser motivierenden Erfolgsgeschichte!“

Heute vor drei Jahren, am 22. Januar 2021, ist der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen (AVV) in Kraft getreten. Ihm sind aktuell 70 Staaten beigetreten, 93 Staaten haben das völkerrechtlich verbindliche Abkommen unterzeichnet. Weltweit wird dieser Jahrestag gefeiert und mit politischen Forderungen verbunden – auch in Mutlangen.

Roland Blach, Teammitglied der Friedenswerkstatt Mutlangen: „Das Atomwaffenverbot ist eine motivierende Erfolgsgeschichte, die zeigt, dass die weltweite Staatengemeinschaft etwas bewirken kann. Ein starkes Symbol für eine friedlichere Welt, das wir gerade dringend brauchen.“

Mutlangen Bürgermeisterin Stephanie Eßwein ergänzt: „Unsere Gemeinde engagiert sich im Rahmen der Mayors for Peace für das Atomwaffenverbot. Wir hoffen, dass auch Deutschland baldmöglichst dem wichtigen Vertrag beitritt.“ 145 Städte, Gemeinden und Regionen in Deutschland sowie vier Bundesländer unterstützen den Atomwaffenverbotsvertrag.

Hunderte Organisationen weltweit setzen sich in der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) für das Atomwaffenverbot ein. Für ihre Arbeit beim Zustandekommen des Vertrages wurde der Kampagne 2017 der Friedensnobelpreis verliehen. Die Auszeichnung würdigte das Engagement „Aufmerksamkeit auf die katastrophalen humanitären Konsequenzen von Atomwaffen zu lenken“.

Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag verbietet es den Vertragsstaaten, Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren und zu besitzen. Außerdem sind die Weitergabe, die Lagerung und der Einsatz sowie die Drohung des Einsatzes verboten. Darüber hinaus verbietet der Vertrag, solche Aktivitäten zu unterstützen, zu fördern oder einen anderen Staat dazu zu bewegen, diese Handlungen zu unternehmen. Weiterhin wird den Staaten die Stationierung von Atomwaffen auf eigenem Boden verboten.

Im Dezember 2023 kamen die AVV-Staaten in New York zu ihrer zweiten Konferenz zusammen und verabschiedeten einstimmig ein politisches Abschlussdokument und weitreichende Maßnahmen. Experten beurteilen den AVV daher als den derzeit einzigen funktionierenden und gestärkten nuklearen Abrüstungsvertrag. Darüber hinaus ist er der einzige völkerrechtliche Vertrag, der Entschädigungen für die Opfer von Atomwaffentests und Maßnahmen zur Sanierung kontaminierter Gebiete vorsieht.
„Wir erwarten von der Bundesregierung den geplanten Treuhandfonds für die Opferhilfe und Umweltsanierung zu unterstützen und auf diese Weise den Atomwaffenverbotsvertrag auf dem Weg zur dritten Staatenkonferenz im März 2025 zu stärken“ betont Blach.

Weitere Informationen:
Final Declaration by State Parties (UN)
Report on the Conference by its President (UN)

Pressehütte neu erschienen

Vor Weihnachten neu erschienen liegt die Pressehütte jetzt bei vielen von uns. auf dem Tisch. Wer sie nicht hat darf sie gerne bei uns bestellen. Silvia Bopp, Vorsitzende, schreibt auf Seite 1: „Wir von der Pressehütte danken gerade in dieser schwierigen Zeit unsere Mitgliedern, FriedensfreundInnen und UnterstützerInnen, dass sie sich nicht entmutigen lassen und sich beständig für Pazifismus und Frieden einsetzen. Wir wünschen Mut, Kraft, Freude und Liebe…“
Bitte helft uns auch weiterhin. Wir haben 2024 etliche Veranstaltungen und Projekte vor und freuen uns über eine Spende
Spendenkonto Friedenswerkstatt: DE60 6145 0050 0800 2684 99
DANKE.
https://www.pressehuette.de/pdfs/Presseh%C3%BCtte_Newsletter_Dezember_2023_web.pdf

Perspektiven für einen gerechten Frieden im Nahen Osten

Mit Informationen und Bildern von Carola Moser

Graffito an der Sperrmauer in Bethlehem

Unsere Position

Die Friedenswerkstatt verurteilt den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, die Ermordung und die Geiselnahme von Zivilistinnen und Zivilisten aufs Schärfste und erkennt das Selbstverteidigungsrecht Israels an.
Die Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen beim darauffolgenden Bombardement durch die israelischen Streitkräfte lehnen wir jedoch entschieden ab.
Mit Erschütterung nehmen wir wahr, wie die gewaltsamen, teils tödlichen Übergriffe der israelischen Siedler im Westjordanland auf die palästinensische Zivilbevölkerung seit dem 7. Oktober 2023 weiter zugenommen haben.

Sofortmaßnahmen

Für ein Ende der Gewalteskalation müssen folgende Sofortmaßnahmen in Kraft treten:

  • ein vollständiger und dauerhafter Waffenstillstand,
  • die Einhaltung und Wahrung des Völkerrechts, insbesondere der Genfer Konventionen,
  • die Freilassung aller Geiseln,
  • unabhängige Ermittlungen zu Kriegsverbrechen,
  • Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung im Westjordanland vor Übergriffen durch die Siedler.

Diese Sofortmaßnahmen müssen ergriffen werden, um die humanitäre Notlage im Gazastreifen und die Gewalt im Westjordanland zu beenden. Darüber hinaus bedarf es jedoch langfristiger Veränderungen.
Weite Teile der Medien, der Politik und der Gesellschaft ignorieren den Nahostkonflikt, außer es kommt zu besonders exzessiver Gewalt. Alltäglich gewordene Prozesse, wie der Bau von Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem, erhalten jenseits von Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien keine Aufmerksamkeit, obwohl hierdurch eine Zweistaatenlösung dauerhaft verhindert wird. Daher sind langfristige Maßnahmen vonnöten.

Langfristige Maßnahmen

Für einen dauerhaften und gerechten Frieden im Nahen Osten müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • ein Stopp des völkerrechtswidrigen Siedlungsbaus im Westjordanland und Ostjerusalem und ein Rückbau der Siedlungen, da diese ein stetiges Untergraben der Zweistaatenlösung bedeuten,
  • ein Ende der wirtschaftlichen Land- und Seeblockade Gazas durch Israel, damit für die palästinensische Zivilbevölkerung ein Ausweg aus Massenarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit entstehen kann,
  • die Schaffung von Austausch- und Begegnungsmöglichkeiten zwischen beiden Seiten, um gegenseitige Vorurteile abzubauen, einander zuzuhören und im Anderen nicht den Gegner, sondern den Mitmenschen zu sehen.
Die Altstadt von Jerusalem mit Blick auf Felsendom und Klagemauer

Zum Weiterlesen. Dies sind auch die Quellen, auf die sich unsere Stellungnahme bezieht:

  • Amnesty International, internationale Menschenrechtsorganisation
  • Breaking the Silence, ehemalige Soldatinnen und Soldaten der IDF (Israel Defense Forces), die sich für ein Ende der Besatzung einsetzen
  • B’Tselem, israelische Menschenrechtsorganisation
  • Human Rights Watch, amerikanische Menschenrechtsorganisation

Selber aktiv werden

Carola Moser ist seit 2019 im Umfeld der Friedenswerkstatt aktiv. Nach einem Studium in Geschichte, Anglistik und Deutsch lebte sie 2018 und 2019 in Ramallah im Westjordanland, wo sie am Goethe-Institut als Deutschdozentin tätig war. In dieser Zeit reiste sie viel in Israel und im besetzten Westjordanland. Seither beschäftigt sie sich intensiv mit dem Nahostkonflikt.
„Als Historikerin finde ich: Es ist wichtig, beide Narrative rund um das Jahr 1948 und seine Ereignisse zu betrachten. Für die Jüdinnen und Juden aus Europa bedeutete 1948 nach Holocaust und Pogromen das Gründungsjahr eines eigenen Staates. Für die Palästinenserinnen und Palästinenser hingegen steht 1948 für die Vertreibung und Enteignung Hunderttausender (bezeichnet als ‚Nakba‘, Arabisch für ‚Katastrophe‘) und die bis heute andauernde Verweigerung des Rechtes auf Rückkehr. Die Anerkennung menschlichen Leides auf beiden Seiten ist unverzichtbar, wenn es einen dauerhaften und gerechten Frieden im Nahen Osten geben soll.“

Live aus New York: Online-Gespräche zur Atomwaffenverbots-Konferenz

Seit 2021 ist der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) geltendes Völkerrecht. Vom 27. November bis 1. Dezember 2023 kamen die Vertragsstaaten in New York zu ihrer zweiten Konferenz zusammen. Mit den Online-Gesprächen nahm der Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen!“ uns mit nach New York. In fünf kurzen, prägnanten Gesprächen mit Fachleuten berichteten wir von der Konferenz: Wie ist die Stimmung in New York? Welche Themen stehen im Vordergrund? Wie geht es weiter mit dem Atomwaffenverbot? Und wie ist die Rolle der deutschen Regierung zu bewerten?

Hinweis: Die Zoom-Webinare wurden aufgezeichnet. Hier können sie angeschaut werden.

Sonntag, 26. November 2023, 18:00 – 18:30 Uhr:

Ein Blick hinter die Kulissen der AVV-Staatenkonferenz

Gast: Florian Eblenkamp (ICAN)
Moderation: Simon Bödecker (Ohne Rüstung Leben)

Florian Eblenkamp arbeitet als Advocacy Officer für die Internationale Kampagne zu Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) in Genf. Aus New York gibt er uns einen Einblick in den Ablauf der Staatenkonferenz, die geplanten Debatten, Arbeitsgruppen und Beschlüsse sowie die Rolle der Zivilgesellschaft.

Einwahldaten: us02web.zoom.us/j/85786927411

Dienstag, 28. November 2023, 18:00 – 18:30 Uhr:

Artikel 6 & 7 – Die Betroffenen von Atomwaffen und die Umwelt im Mittelpunkt

Gast: Dr. Jana Wattenberg (Aberystwyth University)
Moderation: Juliane Hauschulz (IPPNW)

Jana Wattenberg forscht an der Universität Aberystwyth (Wales) und der American University (USA) zu Frauen im Politikfeld Atomwaffen und zur genderspezifischen Dimension von Atomwaffen. Aus New York schildert sie uns, wie die AVV-Staaten die Hilfe für Betroffene von Atomwaffen(tests) und die Sanierung kontaminierter Umwelt angehen wollen.

Einwahldaten: us02web.zoom.us/j/85786927411

Mittwoch, 29. November 2023, 18:00 – 18:30 Uhr:

Youth for TPNW – Junge Stimmen aus New York

Instagram-Live: Marian Losse & Clara Trommer (ICAN)
 
Marian und Clara sind mit einer jungen Delegation von ICAN Deutschland in New York. Sie berichten, wie sie sich vor Ort engagieren, was Betroffene sagen und fordern, was der AVV für junge Menschen bedeutet. Über Instagram-Live auf dem Kanal von ICAN Deutschland (@icangermany) erzählen sie von ihren Eindrücken der AVV-Konferenz.

Donnerstag, 30. November 2023, 18:00 – 18:30 Uhr:

Was bedeutet das Atomwaffenverbot für die nukleare Teilhabe?

Gast: Marion Küpker (atomwaffenfrei.jetzt)
Moderation: Simon Bödecker (Ohne Rüstung Leben)

Marion Küpker ist für die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“, den Internationalen Versöhnungsbund und die DFG-VK tätig. Ihr Schwerpunkt ist die Beendigung der nuklearen Teilhabe in Europa. Aus New York berichtet sie, welche Inhalte, Fortschritte und Aktionen zur nuklearen Teilhabe es rund um die Staatenkonferenz gibt.

Einwahldaten: us02web.zoom.us/j/85786927411

Sonntag, 3. Dezember 2023, 18:00 – 18:30 Uhr:

Ergebnisse der 2. AVV-Staatenkonferenz: Rückblick und Auswertung

Gast: Dr. Moritz Kütt (IFSH)
Moderation: Regina Hagen (atomwaffenfrei.jetzt)

Moritz Kütt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISFH und Mitglied der Scientific Advisory Group des Atomwaffenverbotsvertrages. Mit ihm ordnen wir die Ergebnisse der Zweiten Staatenkonferenz ein, blicken auf die nächsten Schritte und fragen, wie die Rolle Deutschlands zu bewerten ist.

Einwahldaten: us02web.zoom.us/j/85786927411

Teammitglied Roland Blach wirbt für Frieden beim Marbacher Volkstrauertag

Beeindruckende, nachdenkliche, kraftvolle und berührende Reden gab es am Sonntag beim Volkstrauertag in Marbach von Cecilia Chen und Yannic Flad (UNICEF AG des Friedrich Schiller Gymnasiums), Holger Plapp (Priester der neuapostolischen Kirche) und Roland Blach, Teammitglied der Pressehütte und wohnhaft in der Schillerstadt, zu hören. Abgerundet durch die Musik der Stadtkappelle-Musikverein Marbach und des Marbacher Liederkranz. Begrüßt von Bürgermeister Trost.

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Unser Spendenkonto

Konto der Friedenswerkstatt:

IBAN: DE60 6145 0050 0800 2684 99
Kreissparkasse Ostalb
Kontonummer: 800 268 499
BLZ: 614 500 50